Gastbeitrag von Rüdiger Christ
Auch die nunmehr vierte Auflage des Vulcano Race in Vacha war wieder ein voller Erfolg.
Nach Angaben des Veranstalters, des "Gute Laune Sport e.V." Erfurt nahmen über 180 Radsportlerinnen und Radsportler an der Veranstaltung teil. Das sind rund 20 mehr als 2020.
Darüber ist der aus Vacha stammende Vereinschef Matthias Hahn sehr erfreut. Der ehemals erfolgreiche Radprofi Matthias Hahn, ist nun als ein erfolgreicher Organisator von Radsportevents in Thüringen unterwegs.
Erstmals gab es dabei auch einen Wettkampf für die Allerjüngsten in der Kategorie Laufrad.
Die Teilnehmer des Vulcano Race Vacha, welche den 627 Meter hohen Oechsenberg in Angriff nahmen, gingen in drei Wertungsklassen: E-Bike, Mountainbike und Gravelbike an den Start. Die Biker mussten dabei eine Strecke von 12 Kilometer bis zum Gipfelkreuz unter die Räder nehmen. Für die Nordic Walking Läufer war die Strecke 7 Kilometer lang.
Alle Teilnehmer erhielten nach der Anmeldung eine Startnummer mit einem integrierten Transponderchip. Dadurch erhielt jeder Sportler im Ziel seine hundertstel genaue Fahr- oder Laufzeit. Als Starter fungierte Vachas Bürgermeister Martin Müller (CDU).
Auch die Siegerehrung nahm das Vachaer Stadtoberhaupt gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Marin Henkel (CDU) vor.
Am Start war auch die Miss Germany 2021, Anja Kallenbach aus Tiefenort. Die wohl prominenteste Teilnehmerin des Vulcano Race 2021 konnte sich in der E-Bike Klasse als Siegerin feiern lassen.
Sie brauchte für die 12 km 28 Minuten und 18 Sekunden, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 26 km/h entspricht. Als schnellste Frau mit dem Mountainbike war Evelyn Behre nach 37 Minuten und 17 Sekunden im Ziel, das entspricht einem Durchschnitt von 20 km/h.
Sven Baumann war der schnellste Mann des Tages, er war nach 30 Minuten und 21 Sekunden am Gipfel, damit betrug seine Durchschnittsgeschwindigkeit 24 km/h.
Nach dem Rennen zeigten sich die Sportlerinnen von der hervorragenden Organisation und Stimmung sehr beeindruckt. Die Stadt Vacha ist ein guter Gastgeber, das Publikum ist Spitze und die Rhöner Landschaft einfach toll, war sehr oft zu hören.
Der Dank aller Akteure des Tages galt auch den vielen freiwilligen Helfern, besonders auch der Feuerwehr und dem DRK.
Im nächsten Jahr, zur 5. Auflage des Vulcano Race wollen alle wieder dabei sein.