Gastbeitrag von Rüdiger Christ
Die kleine Siedlung liegt geschützt von hohen Hecken und Wällen umgeben an der Südseite des Rhöner Basaltberges. Friedlich gehen die Bewohner ihrem Tagwerk nach.
Eines Tages überfallen Raubritter die Siedlung, nehmen sich mit Gewalt was ihnen in die Hände fällt. Ein Opfer des Raubritterüberfalls ist Conlins Vater.
Eine tiefe blutige Wunde in der Brust hat der alte Mann vom Raubritterüberfall davongetragen.
Sohn Conlin setzt alles auf ein Elixier, was seinem Vater das Leben retten soll. Er macht sich auf den Weg um das Wundermittel zu beschaffen. Dabei begegnet Conlin einem einsamen Mönch welcher ihm zum wundersamen Elexier verhilft.
Auf dem Rückweg zu seiner Siedlung erfährt Conlins zufällig, dass die Raubritter einen zweiten Angriff auf seine Siedlung planen.
So steht es im Drehbuch, mehr will Tom Stolfig, Drehbuchautor und Regisseur nicht verraten.
Stolfig und sein Team von 15 Leipziger Freunden arbeiten seit 2 Wochen an ihrem Filmprojekt. Darunter sind auch einige Schüler der Schnitzschule Empfertshausen.
Die Kamera führt Aaron Helmbold, Johannes Hammermüller ist der Darsteller des „Conlin“.
Die Teenager haben vor 2 Wochen die Kulisse zum Film aufgebaut. Seit einer Woche sind sie mit den Dreharbeiten beschäftigt. Der Drehort liegt am Hang des Höhns, zwischen Klings und Diedorf.
In Klings haben die jungen Leipziger Quartier genommen.
Von den Rhönern ist das junge Filmteam mit freundlichem Interesse aufgenommen worden. Landwirt Werner Berk hat das Gelände für die Dreharbeiten zur Verfügung gestellt.
Manchmal bringen Leute auch mal selbst gebackenen Kuchen vorbei.
Nicht nur am Hauptdrehort am Höhn, sondern auch an anderen Orten in der Rhön wollen die jungen Leipziger filmen. Weiter sind noch Dreharbeiten zum Beispiel an der Rakotzbrücke bei Görlitz geplant.
Der fertige Film soll bei YouTube zu sehen sein.