Gastbeitrag von Kristina Krieg
Ende Juni stellte der DRK Kreisverband Bad Salzungen e.V. ein neues Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) für den südlichen Wartburgkreis in Dienst.
Das neue Notarzteinsatzfahrzeug ersetzt den bisherigen BMW X3, der eine Laufleistung von rund 250.000 Kilometern aufweist und jetzt Reservefahrzeug wird.
Bei dem Neufahrzeug handelt es sich um einen Mercedes Benz Vito vom Autohaus Schade in Bad Salzungen/Leimbach mit einer Leistung von 230 PS, Allrad-Antrieb und 9-Gang-AutomatikSchaltung. Das Fahrzeug mit Analog- und Digitalfunk ist 24h einsatzbereit und am Klinikum Bad Salzungen stationiert.
Nach Kombi-Fahrzeugen und SUV-Fahrgestellen kommt nun die Kleinbus-Variante zum Einsatz.
Besetzt ist das Fahrzeug mit einem Notfallsanitäter des DRK Bad Salzungen sowie mit einem Notarzt, welcher vom Klinikum Bad Salzungen bzw. kooperierenden Arztpraxen gestellt wird. Weiterhin hat in dem geräumigen Fahrzeug optimal ein Notarzt in Ausbildung oder Notfallsanitäter-Azubi an Bord Platz.
„Mit dem Mercedes Benz Vito werden wir den gestiegenen Anforderungen in der Notfallrettung gerecht. Die Gerätschaften und mitzuführenden Materialien werden immer umfangreicher“, sagt DRK-Vorstandsvorsitzender Thorsten Rittner.
Das Fahrzeug transportiert spezielle Zusatzausrüstung, bspw. Beatmungs- und Absaugeinheit und eine maschinelle Reanimationshilfe. Dank einer Schiebetüre können die vorhandenen Notfallrucksäcke einfach entnommen werden.
Zur Erhöhung der Sicherheit sind neben den beiden Blaulichtbalken mit Umfeld- und Heckwarnbeleuchtung zusätzliche Frontblitzer mit einem 180 Grad Wirkungsbereich und eine Rescue-Track Einsatzunterstützung (Navi mit Einsatzdatenübermittlung) verbaut worden.
Aufbauhersteller ist, wie bereits bei den meisten anderen Einsatzfahrzeugen des DRK Kreisverband Bad Salzungen e.V., die Firma „Hospimobil“ aus Aurich.
Der Mercedes Benz Vito wurde an das optische Erscheinungsbild der anderen Rettungsdienstfahrzeuge angepasst. Eine umlaufende Reflexbeklebung sorgt zudem für eine bessere Sichtbarkeit bei Tag und Nacht.
„Wir wünschen den Mitarbeitern allzeit eine gute und unfallfreie Fahrt“, so Mercedes-Benz-Kundenbetreuer Christian Schmidt.