Gastbeitrag von Anne Bertram
Es ist wieder soweit und der Riesenbärenklau steht nun wieder in voller Blüte. Da die Art zu schlimmen Verbrennungen führen kann gilt: nicht anfassen und auffallende Pflanzen bitte mit Foto an den Landschaftspflegeverband „Thüringer Rhön“ melden.
Landschaftspflegeverband „Thüringer Rhön“ e.V. in Kaltensundheim unter der Telefonnummer:
03 69 46 / 24 78 10 oder per Mail a.bertram@lpv-rhoen.de
Der aus dem Kaukasus stammende Riesenbärenklau wird bei uns im thüringischen Teil des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön schon seit 2013 in Rahmen von ENL Projekten bekämpft.
Aber der „grüne Gigant“ ist sehr hartnäckig und so braucht es einen sehr langen Atem und die Hilfe der Bevölkerung in Form von Neumeldungen.
Der Riesenbärenklau kann bis zu 3,50 Meter hoch werden, hat bis zu 50.000 Samen pro Pflanze, die bis zu 7 Jahre im Boden überdauern können und schwimmfähig sind.
Besonders auffällig sind die gezackten Blätter und die violetten Flecken am Stiel.