Mit tiefer Trauer erfüllt die Menschen im Geisaer Land die Nachricht vom Tod der Ehrenbürgerin der Stadt Geisa, Frau Anneliese Deschauer aus Bochum, die am 27. Januar 2020 im Alter von 83 Jahren verstorben ist. Die Trauerfeier findet am 8. Februar in Bochum statt.

Anneliese Deschauer geb. Pabst stammt aus Dorndorf/Rhön, heiratete später den in Geisa geborenen Werner Deschauer und lebte seit über rund 60 Jahren mit ihm in Bochum.

Seit der Grenzöffnung kamen sie und ihr Mann Werner immer wieder mit großer Freude zu Besuch in die Heimat. Sie unterstützte ihren Mann bei der Gründung der Werner Deschauer Stiftung zu Gunsten der Stadt Geisa und engagierte sich seit vielen Jahren im Stiftungskuratorium der Werner Deschauer Stiftung für die Umsetzung der Stiftungsziele zum Wohle der Stadt Geisa und ihrer Bürger. Besonders die Errichtung der Anneliese Deschauer Galerie mit Schenkung ihrer Kunstsammlung ging in die Geschichte der Stadt Geisa ein.

Im Jahre 2014 wurde sie zur Ehrenbürgerin der Stadt Geisa ernannt und am 11. Januar 2018 erhielt sie das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland.

In Erinnerung bleibt eine außergewöhnliche Frau und eine engagierte Persönlichkeit, der die Stadt Geisa und die Menschen der Region sehr am Herzen lagen.
Alle, die sie kannten, werden Frau Deschauer als liebenswerten und großherzigen Menschen in ewiger Erinnerung behalten.

Kondolenz

Die Werner Deschauer Stiftung hat ein Kondolenzbuch ausgelegt, dass noch bis Ende Februar in der Anneliese Deschauer Galerie in Geisa, Schlossplatz 1-2, ausgelegt ist.

Kondolenzadresse: Trauerhaus Deschauer c/o Bestattungsinstitut Reininghaus-Seifert, Kemnader Str. 86, 44797 Bochum.

Anstelle zugedachter Blumen und Kränze wird im Sinne der Verstorbenen um eine Spende gebeten für das Ambulante Hospiz-Zentrum Bad Salzungen (Sozialwerk des Demokratischen Frauenbundes Landesverband Thüringen e.V., Wartburg-Sparkasse, IBAN DE69 8405 5050 0000 0559 13, Kennwort: Hospiz Deschauer).