Gastbeitrag von Maximilian Wehner
Gerade jetzt in den Winterferien lädt die Thüringische Rhön wieder zum Spazieren gehen, Rodeln oder Langlauf-Skifahren ein.
Bei den Touren im unwegsamen Gelände kann schnell ein Notfall auftreten. Es ist wichtig dann die richtigen Informationen an die Rettungskräfte zu übermitteln.
Die Kameraden und Kameradinnen der DRK-Bergwacht Reichenhausen sind ehrenamtlich für die Menschen der Region und den Touristen im Einsatz. Sie sind die Spezialisten für schwieriges Terrain sowie Berg -und Höhenrettung. Auch unterstützen sie bei überregionalen Sportveranstaltungen.
Sie gehören zum Deutschen Roten Kreuz, sind Tag und Nacht erreichbar und helfen bei Wind und Wetter.
Alleine in den letzten Wochen hatte die Bergwacht rund 15 Einsätze um Menschen zu helfen. Auch die Rhön hat unwegsames Gelände, schwierige Aufstiege und eine raue Natur, die man keinesfalls unterschätzen sollte.
Wo ist der Notfall? Was ist passiert? Wie viele Verletzte? Warten auf Rückfragen!
Wanderern wird ans Herz gelegt sich für den Notfall mal wieder mit den sogenannten W-Fragen zu beschäftigen. Die Leitstelle kann bei den richtigen Antworten schnell reagieren. Ebenso wären Hinweise hilfreich, ob der Unfallort per Rettungswagen oder nur mit einem Geländefahrzeug erreichbar ist.
Übrigens ist es sinnvoll auch den Kindern die W-Fragen und den Umgang mit der Notrufnummer beizubringen.
Derzeit sind die Kameraden und Kameradinnen aufgrund der Wetterlage wieder aktiver im Gelände unterwegs und versuchen die thüringische Rhön ein bisschen sicherer zu machen. Denn die Bergwacht achtet auch auf den Umweltschutz und kümmert sich um die Pflege der Rhöner Höhenlagen.
Die DRK-Bergwacht Reichenhausen freut sich über Unterstützung und neue Mitglieder für die unterschiedlichen Aufgaben. Voraussetzung für den Einsatz, ist körperliche Fitness und ein Mindestalter von 15 Jahren.