Das Corona-Soforthilfeprogramm des Landkreises Schmalkalden-Meiningen lief in der letzte Woche aus. Zuletzt habe es nur noch vereinzelte Antragstellungen beim Landkreis gegeben.
Insgesamt sind knapp 1100 Anträge auf Soforthilfe des Landkreises eingegangen und bearbeitet worden. An 429 Unternehmen wurden rund 900.000 Euro ausgegeben.
In die Rhön gingen insgesamt 129.431 Euro vom Landkreis SM, 57 Unternehmen konnten sich über eine Zuwendung freuen.
In die Stadt Kaltennordheim und deren Ortsteilen (auch die Neuen) flossen 69.031 Euro, hier konnten 31 Unternehmen die Corona-Hilfe in Anspruch nehmen.
"Wir haben bei der Antragstellung geprüft, ob die Unternehmen über die Thüringer Aufbaubank (TAB) womöglich günstiger fahren. In diesen Fällen wurde der Antrag nicht bewilligt.“, erklärt Christoph Zimmermann, Leiter der Zentralen Steuerung im Landratsamt.
Der Verweis zunächst die dortigen Hilfen zu beantragen, diente dem Schutz der Antragsteller, da eine Doppelförderung unter Umständen vollständig, zumindest aber teilweise in Anrechnung gebracht wird. Mit anderen Worten: Im Fall der Fälle würde die TAB ihre Soforthilfe um den vom Kreis ausgezahlten Betrag kürzen.
Unternehmen die auch von der Thüringer Aufbaubank (TAB) abgelehnt worden sind, können sich jetzt nochmals beim Landkreis Schmalkalden-Meiningen bewerben. Die Anträge werden dann nochmal neu bewertet.