Gastbeitrag von Katja Schramm
Rund 1300 selbstgenähte Mund- und Nasenmasken sind nach dem Hilferuf der Mitarbeiter des Seniorenparks „Haus Hermesgarten“ in Kaltennordheim eingegangen.
Viele Menschen aus Kaltennordheim und Umgebung nähten in den vergangenen Wochen fleißig und unermüdlich. Zudem spendete die Firma Heim aus Kaltensundheim 360 Stück. Neben den Mund- und Nasenmasken wurde das Team mit Schutzanzügen, Stoffen, Nähzubehör und Desinfektionsmitteln versorgt.
„Das macht uns nicht nur unglaublich glücklich, es macht auch unseren Arbeitsalltag um ein Vielfaches sicherer“, betont Sabine Schliephorst, die sich als Verwaltungsfachangestellte um die gesamte Koordination kümmert. „Wir sind überwältigt von so viel Solidarität, von den Menschen, die sich auf schnellstem Wege unentgeltlich und mit viel persönlichem Engagement für uns eingesetzt haben.“
Einige der Bewohner und Mitarbeiter fanden sich deshalb zu einem Foto der „Hausgemeinschaft“ zusammen, um ein Zeichen nach außen zu senden, dass „die Dankbarkeit wiederspiegelt“.
Eine der wenigen Möglichkeiten derzeit mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, um zu sagen: „Es ist für uns keine Selbstverständlichkeit! Bitte bleiben auch Sie gesund!“