Gastbeitrag von Kevin Bach
Zum Abschluss der diesjährigen Hallensaison stand für der SG RSV Kaltennordheim-Oepfershausen das Finale der Thüringenmeisterschaft an.
Nachdem man in der Vorrunde ohne Gegentreffer blieb und souverän in die Endrunde einziehen konnte, ging es nun gegen die derzeit 4 besten Teams aus der Talenteliga, FC Carl Zeiss Jena, FC Rot-Weiß Erfurt, JFC Gera, 1.FC Heiligenstadt und aus der Verbandsliga dem Thamsbrücker SV.
Im ersten Spiel gleich gegen das NLZ von Carl Zeiss, zeigten unsere Jungs fast alles, Jena ohne nennenswerte Torchance. Nach den 12 Minuten Spielzeit blieb ein 0:0 stehen. Spielerisch überlegen, aber vor dem Tor war die Nervosität nicht zu übersehen und so blieben zahlreiche Chancen ungenutzt.
Im zweiten Spiel gegen Thamsbrück das gleiche Geschehen, wieder stand die Null hinten, doch diesmal klappte es auch vorne. Tolle Spielzüge brachten hier ein deutliches 4:0.
Gegen Gera im dritten Spiel, dann harte Arbeit, körperlich stark zeigte sich hier der Gegner. Die harte Gangart brachte einige Blessuren für unsere Kids mit sich, aber wir hielten stand in diesem Spiel und zeigten erneut eine Klasse Leistung. 2:0. Mit nun 7 Punkten nach 3 Spielen und zu dem Zeitpunkt 2 Punkte Vorsprung machten sich nun viele Gedanken über den möglichen Titel.
Nun stand Erfurt vor uns, die Jungs nun sichtlich gehemmter und nicht mehr überzeugt in ihren Handlungen. Die Lockerheit war futsch und Erfurt machte enorm Druck und hatte damit Erfolg, wir konnten uns nie befreien und mussten ein 0:3 hinnehmen. Im letzten Spiel gegen Heiligenstadt war dann etwas die Luft raus, ein Standard und ein sehr gespielt Konter brachten einen 0:2 Rückstand. Mit einem wahrlich großem Kraftakt kämpften wir uns zurück und stellten auf 2:2.
Am Ende des Tages eine super Leistung der Kids, kann man nur den Hut ziehen. Platz 3 in Thüringen ist wirklich stark und jeder in der Halle hat gesehen, das es fast zum Titel gereicht hätte. Im Team Kano/Öpfi standen an diesem Tag: Jannik Kirchner, Lars Weber, Jannis Bohn, Tom Hartmann, Maximilian Korupka, Luke Wöhner, Fabrice Weber, Florian Schäfer, Max Lanzendörfer, Max Peinelt und Mikka Wüst.